Ausdauerindices und Ausdauerkoeffizienten als Gradmesser leistungs- und geschlechtsbedingter Unterschiede in der speziellen Ausdauer
Autor: | Letzelter, Helga |
---|---|
Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 11 (1981), 3, S. 209-217, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198106014591 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausdauerindices und -koeffizienten sind Gradmesser einer speziellen Ausdauer. Sie dienen der trainingspraktischen Leistungsdiagnostik. Ueberprueft wird die Aussagekraft von Ausdauerindices und -koeffizienten im Hochleistungssport, undzwar fuer das 200-m-Brustschwimmen, den 400-m-Lauf und den 1000-m-Eisschnellauf. Im Brustschwimmen sind Ausdauerindices und -koeffizienten nicht empirischstatistisch leistungsrelevant, und Frauen haben eine bessere spezielle Ausdauer. Ueber 400 m unterscheiden sich die Leistungsstaerkeren von den Leistungsschwaecheren in den Ausdauerindices systematisch, auf die Ausdauerkoeffizienten trifft dies nur bei den Maennern zu, welche Frauen in der speziellenAusdauer deutlich ueberlegen sind. Im Eisschnellauf sind die Ausdauerindices und -koeffizienten bei den Maennern im hohem Ausmass leistungsorientiert, bei den Frauen nicht. Gravierende Unterschiede in der speziellen Ausdauer von Maennern und Frauen bestehen nur bei Beruecksichtigung der Ausdauerindices, nicht aber auch bei den Ausdauerkoeffizienten. Verf.-Referat