Der kommunikative Fehlschläger. Ein kommunikationstherapeutischer Ansatz zur empirischen Untersuchung des Sprachverhaltens von Tennisspielern
Gespeichert in:
| Autor: | Herrmann, Wolfgang |
|---|---|
| Erschienen in: | Leistungssport |
| Veröffentlicht: | 30 (1980), 6, S. 476-481, Lit. |
| Format: | Literatur (SPOLIT) |
| Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
| Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
| Sprache: | Deutsch |
| ISSN: | 0341-7387 |
| Schlagworte: | |
| Online Zugang: | |
| Erfassungsnummer: | PU198105014527 |
| Quelle: | BISp |
Abstract
Es wird ein Verfahren beschrieben, mit dessen Hilfe man feststellen kann, ob ein Tennisspieler sich selbst durch sein Kommunikationsverhalten beim Match schade. Nach Anwendung des X2-Verfahrens wird die Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) durchgefuehrt. Spieler, deren Protokoll einen hohen Anteil des Konfigurationstyps (---) enthaelt (bedeutet: Fehlschlag, Fehlschlagprotest, Fehlschlag), werden als kommunikative Fehlschlaeger bezeichnet. Eine erste Untersuchung an 14 Spielern der Weltrangliste, 16 Spielern der Deutschen Rangliste und 30 Spielern der Hessischen Gruppenliga hat ergeben, dass gegenueber 0 in der Weltrangliste 62,5 der deutschen Spitzenspieler kommunikative Fehlschlaeger sind. 80 der Hessischen Gruppenligisten (unter 30 Jahren) waren kommunikative Fehlschlaeger. Verf.-Referat