Zur lernstandsabhaengigen Bedeutung der Eigen- und Fremdinformation

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Frester, Rolf
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:29 (1980), 9, S. 669-672, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198105014094
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen einer Kurzstudie werden Auffassungen zur Bedeutung und zu den wechselseitigen Beziehungen zwischen Eigen- und Fremdinformationen im motorischen Lernprozess vorgestellt. Dabei wurde herausgearbeitet, dass sich der individuelle Informationsbedarf der Sportler vom Neulernen bis zur Stabilisierung motorischer Fertigkeiten aendert, Informationen aus der Wahrnehmung der Eigenbewegung fuer die Bewegungssteuerung in der Phase der Vervollkommnung und Stabilisierung an Bedeutung gewinnen und Fremdinformationen subjektiv nur verarbeitet werden, wenn eine hohe Uebereinstimmung der Informationen in Sequenz und Benennung zwischen dem Expedienten und Perzipienten (Sportler) vorhanden ist. Der aktuelle psychophysische Zustand des Sportlers hat einen entscheidenden Einfluss auf den Inhalt und auf die Form der Informationsuebermittlung. Verf.-Referat