Abstract

Eine Vielzahl von schulorganisatorischen Faktoren draengt den Sportunterricht an Berufsschulen in ein Schattendasein. Darueberhinaus ist der Sportunterricht, soweit er ueberhaupt erteilt wird, meist nicht auf die spezifischen Lebensbedingungen und Lernvoraussetzungen der Schueler zugeschnitten. Ihre Auflistung macht deutlich, dass Sportunterricht mit Berufsschuelern in erster Linie auf sozialaffektive und kognitive Befaehigung in den Handlungsfeldern Gesundheit und Freizeit abzielen sollten. Waehrend schulorganisatorische Schwierigkeiten ebenfalls langfristig zu loesen sind, liegen didaktische, inhaltliche und methodische Entscheidungen in der Kompetenz des Lehrers und koennten kurzfristig realisiert werden. Siebler-Ungerland