Die Selbstaendigkeit der Schueler foerdern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Marschner, Paul
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:30 (1980), 3, S. 148-153, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198104013995
Quelle:BISp

Abstract

Sozialistische Persoenlichkeitsentwicklung durch sportliche Taetigkeit verlangt von jedem Lehrer, den Sporttreibenden nicht nur als Objekt seiner Einwirkungen anzusehen, sondern ihn vor allem als ein selbstaendig handelndes Subjekt anzuerkennen, das seine Anlagen und Eigenschaften immer bewusster selbst ausformt. Ausgehend von diesem Grundsatz stellt Verf. fest, dass eine hohe Selbstaendigkeit und Aktivitaet der Schueler ihre Initiative und ihre Mitarbeit Persoenlichkeitsqualitaeten sind, die sowohl im Sportunterrichtals auch im ausserunterrichtlichen Sport noch zielstrebiger ausgepraegt werdensollten. Es sind vor allem folgende Faktoren, die einen positiven Einfluss aufdie Entwicklung der Selbstaendigkeit der Schueler ausueben: 1. Eine Atmosphaere von Ordnung und Sauberkeit sowie straffer und freudvoller Unterrichtsorganisation, 2. Vielfalt der Mittel und Methoden, 3. die verschiedenen Varianten des Riegenbetriebs, 4. der Einsatz von Unterrichtsmitteln und Anleitungsmaterialien fuer die Hand der Schueler. Eine Beruecksichtigung dieser Faktoren im Schulsportunterricht foerdert die Eigenaktivitaet der Schueler und schafft somit Grundlagen fuer alle weiterfuehrenden Formen des Freizeitsports. Schiffer