Ausdauer und Ausdauertraining
Autor: | Konopka, P. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 32 (1981), 1, S. 18-21, 2, S. 47-52, 3, S. 76-79, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198104013774 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine hohe Ausdauerleistungsfaehigkeit war in der Vorgeschichte des Menschen fuer den Nahrungserwerb notwendig. Heute dient sie dazu, die Nachteile des technischen Zeitalters zu kompensieren. Je nach Dauer und eingesetzter Muskelmasse unterscheidet man verschiedene Ausdauerformen. Im sportlichen Bereich sind besonders Grundlagenausdauer und wettkampfspezifische Ausdauer fuer verschiedene Sportarten unterschiedlich. So hat jede Sportart ein charakteristisches Belastungsprofil, in dem ein bestimmter Anteil von Ausdauer enthalten ist. Auf die Anpassung des Organismus an ein Ausdauertraining, insbesondere im Bereich des Metabolismus wird eingegangen. Die wichtigsten Messparameter der Ausdauerleistungsfaehigkeit (max. Sauerstoffaufnahmefaehigkeit, Herzvolumen, anaerobe Kapazitaet) haben ihre praktische Anwendung zur Optimierung des Trainingsprozesses gefunden. Die verschiedenen Methoden des Ausdauertrainings, die Aufstellung eines Trainingsplanes und die Bedeutung der Regeneration als leistungslimitierender Faktor werden aufgezeigt. Schliesslich wird der Zusammenhang zwischen Ausdauerleistungsfaehigkeit und Gesundheit kritisch dargelegt. Verf.-Referat