Der ausserunterrichtliche Sport als Faktor des paedagogischen Prozesses an der Schule

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hinsching, Jochen
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:30 (1980), 8/9, S. 409-412
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198104013742
Quelle:BISp

Abstract

Das ausserunterrichtliche Sporttreiben der Schueler in der DDR vollzieht sich vor allem im Rahmen der Schulsportgemeinschaften (SSG). Befragungen hinsichtlich der Auspraegung des ausserunterrichtlichen Sports an mehrern Schulen der DDR zeigten, dass der ausserunterrichtliche Sport an den Schulen noch zu starkalleine von den Sportlehrern und in noch zu geringem Masse von den Mitverantwortungstraegern (z.B. der Jugendorganisation und dem DTSB) entwickelt und gestaltet wird. In der Arbeit der SSG dominieren die auf die Herausbildung der koerperlichen Leistungsfaehigkeit gerichteten Aktivitaeten. Lediglich in den Schulen mit sehr guter Arbeit der SSG nehmen auch geistig-kulturelle Veranstaltungen einen groesseren Raum ein. Jedoch erweisen sich auch an diesen Schulen die personellen Bedingungen als schwaechste Position in der Arbeit derSSG. Gerade dieser Faktor kann daher auch an sehr guten Schulen als ein wesentlicher begrenzender Faktor fuer den weiteren Ausbau des ausserunterrichtlichen Sports angesehen werden. Schiffer