Abstract

An einer anfallenden Stichprobe von 45 maennlichen Volleyballspielern aus dreiverschiedenen Spielklassen werden vier Praezisionstests hinsichtlich der Guetekriterien Objektivitaet/Reliabilitaet und kriterienbezogenen Validitaet ueberprueft, wobei die Spielklasse das Kriterium bildet. Ausserdem wird auch das Nebenguetekriterium der Trennschaerfe beurteilt. Die Ergebnisse demonstrieren, dass Praezisionstests, die den Volleyballtechniken verwandt sind, nur bedingt objektiv, reliabel und valide sind. Auch die Trennschaerfe reicht bisweilen nicht aus. Insgesamt darf davon ausgegangen werden, dass zumindest partiell eine Ueberlegenheit der leistungsstaerkeren Spieler in der strukturaffinen Bewegungspraezision vorliegt. Verf.-Referat