Sportmedizinische Gesichtspunkte zur Bekaempfung des Bewegungsmangels durch gezielte aktive Uebungsbehandlung
Autor: | Schmidt, Helga |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 29 (1980), 1, S. 51-55, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198103013584 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Von einer aktiven Uebungsbehandlung zur Bekaempfung des Bewegungsmangels ist zu fordern: 1. Ein kreislaufwirksames Training. 2. Ein Training der Muskelkraft, wobei insbesondere muskulaeren Fehlsteuerungen Rechnung getragen werdenmuss. Bei einem kreislaufwirksamen Training soll als optimale Belastung eine Herzfrequenz zwischen 140 und 150 Schlaegen/min. erreicht werden (Faustregel: 170 Schlaege/min. minus Lebensalter). In diesem Sinne ist z.B. Seilspringen kreislaufwirksam. Ein derartiges Training bewirkt vor allem eine Zunahme der Kapillarisierung des trainierenden Muskels. Ein Muskelkrafttraining sollte im Hinblick auf eine allseitige Ausbildung der Muskulatur aufgebaut werden. Nur durch eine proportional entwickelte Muskulatur ist eine optimale Umsetzung der vorhandenen Muskelkraft moeglich sowie ein muskulaeres Gleichgewicht im Bereich der Gelenke gewaehrleistet. Dies wiederum stellt die beste Prophylaxe fuer Wirbelsaeulen- und Gelenkschaeden dar. Schiffer