Das Autogene Training ist keine Meditation

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Garcia, J.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:31 (1981), 11, S. 1876-1881, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198103013526
Quelle:BISp

Abstract

Der Autor stellt fest, dass es einen Trend gibt, das Autogene Training (AT) von J.H. Schultz - hauptsaechlich in seiner Oberstufe - als Meditationstechnikeinzustufen. Sich stuetzend auf die Differenzierung der Psychopathologie (Jaspers) zwischen Form und Inhalt bei psychischen Phaenomenen, wird eine Abgrenzung der AT-Arbeit in der Grund- und Oberstufe gegenueber allen Formen derMeditation versucht. Die bewusste formale Ursache-Wirkung-Beziehung (kausale Beziehung) der Phaenomene der Grundstufe, die bei den Meditationstechniken nicht besteht, wird aufgezeigt. Ebenfalls werden die Zuege der verhaltenstherapeutischen und analytischen Arbeit in der Oberstufe des AT herausgearbeitet,die die Techniken des AT von denen der Meditation abgrenzen. Der Beitrag zieltin die von J.H. Schultz und D. Langen gegebene Richtung, den naturwissenschaftlichen Charakter des AT zu untermauern. Verf.-Referat