The popular front and the 1936 Olympics
Gespeichert in:
Deutscher übersetzter Titel: | Volksfront und Olympische Spiele von 1936 |
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Autor: | Kidd, Bruce |
Erschienen in: | Canadian journal of history of sport |
Veröffentlicht: | 11 (1980), 1, S. 1-18 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0008-4115 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198103013389 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Am 17. Dezember 1935 stellt der Sozialist J. LONGUET in der franzoesischen Abgeordnetenkammer den Antrag, die Olympischen Spiele von 1936 zu boykottieren, da das Naziregime gegen alle olympischen Regeln verstosse. Dieser Antrag wurde mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Da jedoch kurz darauf eine Volksfrontregierung die Macht ergriff, lag die endgueltige Entscheidung in ihren Haenden. Diese entschied am 19. Juni 1936 sowohl an den Olympischen Spielen in Berlin, als auch an der geplanten Gegenolympiade in Barcelona teilzunehmen. In Berlin sollten jedoch keine Offiziellen und Funktionaere anwesend sein. Verf. beschaeftigt sich mit dieser Entscheidung und dem politischen und sportlichen Kontext, in dem sie zustande kam. Ritzdorf