Zu einigen Schwerpunkten der kommunistischen Erziehung im Prozess sportlicher Taetigkeit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schwidtmann, Heinz
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:29 (1980), 1, S. 65-68, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198103013375
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt fest, dass die sportliche Taetigkeit im Sozialismus als ein potentieller Bereich der Entwicklung der Persoenlichkeit angesehen werden muss. Es sind vor allem vier Aspekte, unter denen die sportliche Taetigkeit einen Beitrag zur kommunistischen Erziehung leisten kann: 1. Der Kenntnisund Erkenntnisgewinn in der sportlichen Taetigkeit kann die Herausbildung und Stabilisierung von Einsichten und Ueberzeugungen foerdern. 2. Der Prozess der Taetigkeits- und Fertigkeitsentwicklung stellt eine fuer die sozialistische Persoenlichkeit charakteristische Auseinandersetzung mit zumeist wachsenden Anforderungen dar. 3. Die sportliche Taetigkeit als ein sehr normintensives Taetigsein kann u.a. in der fuer den Kommunismus sehr wichtigen Erziehung zur Disziplin einen bedeutenden Beitrag leisten. 4. Die sportliche Taetigkeit birgt bedeutende kollektiverzieherische Moeglichkeiten in sich. Sportliche Taetigkeit erweist sich insgesamt als ein wesentliches Mittel, die sozialistische Lebensweise zu foerdern, da sie zunehmend das Verhalten und den Lebensstil der Werktaetigen und der Jugend mitbestimmt. Schiffer