Transferbegriff und -problematik nebst Ergebnissen einer Untersuchung zu Transferleistungen in Badminton und Tennis

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Dick, Hans-Peter
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:10 (1980), 5, S. 385-390, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198102013273
Quelle:BISp

Abstract

Zu Beginn gibt der Verf. eine Einfuehrung in die Transferproblematik und verbindet sie mit der Darstellung einer Untersuchung zu Transferleistungen von Badminton- und Tennisspielern im Anfaengerbereich. Abgehoben vom Lernbegriff wird das Transferphaenomen eroertert und in einer Definition neu gefasst. Dannwerden verschiedene Aspekte des Transferbegriffs vorgestellt. Ein weiteres Kap. geht auf Transferdeterminanten ein. Nach einer Beschreibung des Experiments werden als Resultate genannt: 1. Schlagtechniken in Tennis (VorhandRueckhandschlag) werden nicht auf vergleichbare in Badminton (Unterhand-Clear)uebertragen. In umgekehrter Richtung gilt das gleiche. 2. Es tritt kein negativer Transfer auf, wenn die beiden Schlagtechniken hintereinander erlernt werden. 3. Badminton- bzw. Tennisspielen allein genuegt nicht, um spezifische Bewegungsfertigkeiten zu verbessern. 4. Das Behalten von Tennistechniken wird durch das Lernen von Badmintontechniken (und umgekehrt) nicht beguenstigt. Verf.-Referat