Aspekte vormilitaerischer Ausbildung im Sportunterricht in der DDR

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Brux, Armin
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:29 (1980), 2, S. 45-51, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198102013210
Quelle:BISp

Abstract

In der DDR ist Wehrerziehung nicht erst seit der Einfuehrung des Wehrunterrichts als obligatorisches Unterrichtsfach Bestandteil des staatlichen Erziehungs- und Bildungsprozesses. Die vorliegende Untersuchung beschreibt die besonderen Aufgaben des Schulsports bei der vormilitaerischen Ausbildung der Kinder und Jugendlichen, die sich folgendermassen differenzieren lassen: 1. Die Entwicklung politisch-ideologischer Grundueberzeugungen und des Wehrmotivs, 2. die Entwicklung sozialistischer Verhaltensweisen und Willensqualitaeten, 3. die Erziehung zu Disziplin und Ordnung, 4. die Forderung des physischen (wehrsportlichen) Leistungsvermoegens. Gleichzeitig wird hinterfragt, inwieweit der Sportunterricht tatsaechlich diesen Anforderungen gerecht wird, mit dem Ergebnis, dass die hohen wehrerzieherischen Zielsetzungen nicht im gewuenschten Masse praxiswirksam umgesetzt werden. Verf.-Referat