Die Belastung des Jugendlichen beim Optimist-Segeln

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Dierek, T.; Rieckert, H.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:31 (1980), 9, S. 262-267, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198101012605
Quelle:BISp

Abstract

Ueber die Segelsaison 78 wurden mit Hilfe einer Telemetrieanlage Herzfrequenzregistrierungen an einer Talentfoerdergruppe Kieler Vereine durchgefuehrt. Die hierbei gewonnenen hinsichtlich der Belastungsart (Taetigkeitsprotokoll), der Belastungsdauer (Zeitprotokoll) und der Belastungsintensitaet (Herzfrequenzmessung) liessen zusammenfassend nachstehende Folgerungen zu: a) Die koerperlichen Belastungen sind abhaengig von den aeusseren Bedingungen und insgesamt als relativ gering anzusehen (siehe auch Denk, 1973). Die Beanspruchung der Sinnesorgane und der Psyche steht im Vordergrund, besonders in der Regatta (hier vor allem am Start). b) Spitzenherzfrequenzen werden bei der Durchfuehrung von Manoevern erreicht, bei denen dynamische Belastungsanteile hinzutreten. c) Der Jugendliche ist beim Opti-Segeln kardial unterfordert und sollte daher entweder eine zweite, ausdauerfoerdernde Sportart betreiben oder aber an einem entsprechenden Ausgleichstraining teilnehmen. Verf.-Referat (gekuerzt)