Kaempferisches Verhalten und Regelverstoesse im Wettkampf. Bewusst regulierte oder triebgesteuerte Handlungen?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Frester, Rolf; Rudolph, Erhard
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:29 (1980), 5, S. 365-368, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198101012511
Quelle:BISp

Abstract

Charakterisiert wird der Wettkampf und seine Zielstellung unter psychologischem Aspekt. Dabei wird die Rolle der Einsatzbereitschaft des Sportlers und seines offensiven kaempferischen Verhaltens fuer das Erreichen von Hoechstleistungen hervorgehoben. Bezugnehmend auf die Gesetzmaessigkeit der psychischen Regulation wird aufgezeigt, dass Regelverstoesse im Wettkampf bewusst regulierte Handlungen sind. Kritisch setzen sich die Verf. mit dem Versuch auseinander,Besonderheiten des Wettkampfverhaltens als Beweissfuehrung fuer die Positionen der Aggressionstriebtheorie zu missbrauchen. Die Untauglichkeit derartiger Versuche wird am Beispiel einer Untersuchung von VOLKAMER nachgewiesen, der Regelverstoesse in Fussballspielen der Bundesrepublik auf Triebbesonderheiten der Sportler zurueckzufuehren versucht. Verf.-Referat