Motive der sportlichen Betätigung bei Jugendlichen sowie einige Bezüge zu ihrem Realverhalten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Heinicke, Hans
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:29 (1979), 10, S. 472-475, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007001284
Quelle:BISp

Abstract

Schüler, Lehrlinge, Studenten, junge und ältere Arbeiter wählen aus neun Motiven drei aus und ordnen sie nach ihrer Wertigkeit. Am häufigsten werden die Motive sich für die Anforderungen in Schule, Lehre und Arbeit fit zu halten und andererseits sich vom Lernen und der Arbeit zu entspannen sowie das Bewegungsmotiv genannt. Es zeigt sich, dass das Leistungsmotiv vor allem bei Schülern und Lehrlingen dominiert. Eine sportlich gute Figur zu bekommen ist für den weiblichen Teil der Befragten bedeutungsvoll, bei den Männern wird die Kameradschaft entsprechend hoch bewertet, besonders von den älteren Arbeitern. Eine untergeordnete Rolle spielen Motive wie Gewinnen von Mut, Entschlusskraft, Selbstvertrauen, Ansehen bei anderen oder die Liebe zur Dramatik und Spannung der Wettkämpfe. Bei den Arbeitern beider Geschlechter spielen die Motive des Sich-fit-Haltens, der Entspannung und Bewegung eine große Rolle. v.P.