Zum Entwicklungsstand des Sporttreibens der Studenten und der damit verbundenen Einstellung, Wuensche und Motive

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Austermühle, Theobald
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:29 (1979), 10, S. 476-479, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007001282
Quelle:BISp

Abstract

Der Studentensport an den Hochschulen wird im Sportunterricht und im Freizeitsport betrieben. Zielsetzung ist dabei die Festigung der koerperlichen Leistungsfaehigkeit, Stabilisierung der Gesundheit und ihre Nutzung fuer die kommunistische Erziehung. 24 der Studenten sind sportlich aktiv. Die meisten sind in den Studentenligamannschaften organisiert. Sie betreiben ausserhalb der Uebungsstunden keinen zusaetzlichen Sport. Waehrend sich bei den Studenten die sportliche Aktivitaet mehr auf den Heimatort bezieht, ist ein grosser Teil der Studentinnen am Studienort organisiert. Allerdings wehren sich bei ihnen die meisten gegen regelmaessige Wettkaempfe. Im allgemeinen kann man sagen, dass zu viele noch unreflektiert Sport betreiben und ihn lediglich als Ausgleich zu ihrer ueberwiegend sitzenden Beschaeftigung betrachten. Es muss ihnen die Zielsetzung des Sports noch staerker bewusst gemacht werden, um fuer die Zukunft den regelmaessigen Sportbetrieb auch in der Freizeit zu garantieren. von Papen