Die Erarbeitung von Uebungsverbindungen im Stoffbereich Gymnastik der Klassen 9 bis 12 erfordert und foerdert die schoepferische Taetigkeit der Maedchen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Marschner, Liselotte
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:30 (1980), 12, S. 561-568, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007001264
Quelle:BISp

Abstract

Im Stoffbereich Gymnastik steht in der Oberstufe der Schulen der DDR nicht mehr die Erarbeitung von sportlichen Bewegungstechniken im Vordergrund, sondern die Steigerung der Leistungsanforderungen durch das sichere und rationelle Anwenden in komplexen sportlichen Handlungen. Als erste Stufe nach dem Beherrschen der Grobform der im Lehrplan geforderten Zielfertigkeit empfiehlt Verf. das Ueben in Variationen (raeumliche Veraenderung eines Elementes,zeitlich-dynamische Veraenderung eines Elementes sowie Variieren der Elemente untereinander). Es folgen das Ueben von Kombinationen, das Ueben von Kompositionen und das Ueben als Improvisation. Eine dominierende Aufgabe ist Entfaltung des bewussten schoepferischen kollektiven Taetigseins. Der Stoffbereich Gymnastik bietet in der Phase des Anwendens von Fertigkeiten in den hoeheren Klassenstufen fuer Maedchen ein vielseitiges, inhaltsreiches Bewaehrungsfeld fuer bewusstes, kollektives, schoepferisches und differenziertes Handeln. Verf. gibt eine Reihe von Beispielen fuer Handlungsaufgaben zur Foerderung der schoepferischen Selbsttaetigkeit in den Klassen 9 bis 12. Schiffer