Psycho-regulative procedure in Swiss sport - more as an alibi or fire-brigade?

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Psychoregulative Verfahren im Schweizer Sport - eher Alibi oder Nothilfe?
Autor:Schilling, Guido
Erschienen in:International journal of sport psychology
Veröffentlicht:11 (1980), 3, S. 189-201, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-0767, 1147-0767
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007001076
Quelle:BISp

Abstract

Regelmaessig vor bedeutenden Sportereignissen wird im Schweizer Sport der Ruf von Trainern und Sportlern nach Sportpsychologen laut. Den Konkurrenten soll bewiesen werden, dass alles fuer eine Erreichung der Hoechstleistung vorbereitet wurde. Nach einer Niederlage wird dann auf beguenstigende psychologische Faktoren bei anderen Sportlern verwiesen sowie die unerklaerliche Leistung, die zur Niederlage fuehrte, auf psychologische Misstaende zurueckgefuehrt. Die Bereitschaft zu Langzeitstudien im Bereich der Sportpsychologie wird zu diesem Zeitpunkt bekundet, geraet jedoch allzu schnell in Vergessenheit. Bisher wurden schon Experimente zur Steuerung des Vorstartzustandes durch Sophrology, autogenes Training, psychologisches Training, transzendentale Meditation und Akupunktur durchgefuehrt, wobei auch positive Ergebnisse erzielt wurden, doch aufgrund verschiedener Probleme nicht eingehender und ausdauernder unternommen wurden. Es bleibt anzunehmen, dass langfristig zu wenig Unterstuetzung bei der taeglichen Trainingsroutine auf sportpsychologischer Basis gegeben wird. Dittmann