Trainingsgewohnheiten und Motive von langjaehrig aktiven Ausdauerlaeufern
Autor: | Ehrler, Wilfried |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 29 (1980), 3, S. 190-197, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198007000959 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Aufgrund der staendig steigenden Anzahl von Ausdauerlaeufern wurde 1978 in der DDR eine schriftliche Befragung, ergaenzt durch eine sportmedizinische Untersuchung, an Laeufern (n=93) durchgefuehrt. Vorwiegend Personen mit bewegungsarmer beruflicher Taetigkeit wenden sich dem Ausdauerlauf zu. Der Koerpergewichtskoeffizient deutet auf einen koerpergewichtsregulierenden Effekt hin. Die hohen Teilnahmequoten an Langstreckenlaeufen bestaetigen das Beduerfnis, die eigene Leistungsfaehigkeit auch ueber laengere Strecken zu testen. Ueberwiegend wird die Dauerleistungsmethode mit 26-55 Trainings-km/Woche bei einem 2-4 maligem Training/Woche angewandt. Auch im Alter sinken die Ausdauerleistungen bei einem langjaehrigen Training nur gering ab. Als beherrschende Motive fuer den Ausdauerlaeufer stellten sich Gesundheit, Leistungsfaehigkeit und allgemeine Freude am Laufen heraus. Gottschalt