Anpassung des Binde- und Stuetzgewebes an sportliche Belastung - ein sportmedizinisches und trainingsmethodisches Problem

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmidt, H.
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:20 (1979), 1, S. 119-127, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007000930
Quelle:BISp

Abstract

Die Anpassung von Knochen- und Gelenkstrukturen an spezielle funktionelle Beanspruchung liegt zwischen zwei Extremen: 1. ungenuegende Anpassung infolge Reizmangels und 2. pathologische Antwortreaktion auf ueberstarken Reiz. Zug- und Druckbeanspruchungen sind fuer Entwicklung bzw. Erhaltung des Knochens unerlaesslich. Nach Untersuchungen an Wettkampfsportlern unterscheidet der Verf. zwischen funktionellen Anpassungserscheinungen (Aktivitaetshypertrophie des Knochens, morphologische Anpassung der Knochen- und Gelenkstrukturen,verstaerkte Ausbildung von Knochenvorspruengen) und vereinzelt auftretenden Anpassungserscheinungen an der Grenze des Physiologischen und am Anfang des Pathologischen. Skizzen der o.g. Anpassungsvorgaenge ergaenzen die Ausfuehrungen. Auf Grund der Erkenntnisse und Beobachtungen wird auf Aufgaben und Grundsaetze der Sportmedizin (einschliesslich Physiotherapie), der Trainingsmethodik sowie des Freizeit- und Erholungssports hingewiesen. Gottschalt