Abstract

Lahti in Finnland fuehrte bereits die Skiweltmeisterschaften 1938 und 1958 durch und war zusaetzlich durch die seit 1923 jaehrlich durchgefuehrten Salpauselkae-Spiele auf Grossveranstaltungen wie die Weltmeisterschaften 1978 geruestet. Fuer die Planer galt die Devise, moeglichst vielen Zuschauern auf allen Plaetzen die Beobachtung der wichtigsten Ereignisse an Start und Ziel zu ermoeglichen. Die fuer die Weltmeisterschaften durchgefuehrten Arbeiten (allein 200000 cbm Aushub fuer das neue Skistadion) umfassten: Abriss der alten Sprungschanze (Holzkonstruktion) und Ersatz durch eine Neukonstruktion aus COR-TEN-Stahl (120 000 Dollar billiger als in Beton); Einbau von ca. 20 000 Zuschauerplaetzen sowohl fuer den Sprung als auch fuer den Langlauf; Installation einer Anzeigetafel (6,5 m x 18 m x 2,5 m) drehbar, beidseitig anzeigend; Bau einer 145 m langen,zum teil ueberdachten Tribuene fuer 5400 Leute in Verbindung mit drei Geschossen fuer das Nebenraumprogramm, eingeschlossen eine Hallenbahn 10 x 140 m. Gesamtkosten etwa 7 Mill. Dollar, von denen die Haupttribuene etwa die Haelfte beanspruchte. IAKS Koeln