Abstract

Schon 1929 erschienen den Planern durch Aufstau entstandene Seeflächen nicht nur aus wassertechnischen Gründen interessant, sondern sie bezogen auch die große Bedeutung für die Erholung der Bevölkerung in ihre Überlegungen ein. Erst ca. 50 Jahre später konnte die Idee des Bochumer Stausees im Schnittpunkt der drei Täler Ruhrtal, Ölbachtal und Lottental realisiert werden. Der See verfügt über eine Größe von 125 ha, eine mittlere Breite von 34 m, eine Länge von 3,5 km, so dass Ruderregatten möglich sind. In nordöstlichen Bereichen entstand ein 18 ha großes Hafenbecken für Segler. Weitere Einrichtungen für Sport, Erholung und Freizeitgestaltung sollen in drei Schwerpunkten um den See konzentriert werden. Der Bericht schildert die mit Preise ausgezeichneten Arbeiten des Ideenwettbewerbs. 1) Schwerpunkt Heveney: Segeln, Surfen, Paddeln, Rudern, Freibad, Freizeithaus. 2) Schwerpunkt Oveney: Ruder- und Kanusport (Boots- und Regattahaus), Mehrzweckhalle, Winterbecken für Ruderer, Platz für Trailer, Wasserspiellandschaft, Geselligkeitsbereich mit Uferpromenade. 3) Schwerpunkt Herbede: Sportfreianlagen, Schießsportanlagen, Oldtimerzug, Fährhaus mit Bootsanleger. IAKS Koeln