Abstract

Die Freizeit-Gesellschaft Ruhr erhielt von der Stadt Bochum den Auftrag, eine sinnvolle Nutzung fuer eine ungenuegend genutzte Veranstaltungs- und Ausstellungshalle zu finden. Die Sechseckform der Halle mit Seitenlaengen von ca. 30 m,innenliegende Stuetzen, Niveauunterschiede liessen den Bau einer regelrechten Eisbahn unmoeglich erscheinen. Nach langen Ueberlegungen beschloss man, da ja dem Publikumsverkehr unbedingter Vorrang gegenueber dem Wettkampfsport gebuehren sollte, aus der Not eine Tugend zu machen: Das Innensechseck wurde zur Eisflaeche umfunktioniert, um das ein aeusseres Eisband von ca. 5,50 m Breite fuehrt.Drei Rampen verbinden die im Niveau um 0,50 m unterschiedenen Bereiche. Zwischen Innenflaeche und Ring befinden sich Freiraeume (z.B. Bars, Disko, Podium, Band) die den Freizeitcharakter unterstreichen. Der Eistreff steht morgens den Schulen zur Verfuegung, anschliessend bis 22 Uhr der Oeffentlichkeit. Die Besucherzahlen haben die Erwartungen weit uebertroffen. IAKS Koeln