Zur Arbeit mit dem Sportabzeichenprogramm der DDR in der sozialistischen Sportorganisation

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hennig, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:28 (1979), 9, S. 726-730, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198006012458
Quelle:BISp

Abstract

Das Sportabzeichenprogramm der DDR ist voll in die Koerpererziehung integriert. Staendige Ueberarbeitung garantiert Leistungsansprueche, die das gegenwaertige Niveau repraesentieren. Durch Werbung in allen Medien konnte dieZahl innerhalb von fuenf Jahren verdoppelt werden. Das Sportabzeichen soll dieBuerger zum regelmaessigen Sporttreiben gewinnen, sie zum Leistungssport fuehren. Das Programm ist so angelegt und durch wissenschaftliche Untersuchungen untermauert, dass es einen Komplex von Grunduebungen darstellt, die z.T. den Character motorischer Tests haben. Sie sind aus 15 Sportarten ausgewaehlt.So koennen selbst fuer das Training von Leistungssportlern einige Uebungen verwandt werden. Ohnehin liegt die Intension nichtausschliesslich im Breitensport. Vielmehr sollen auch die Leistungssportler jaehrlich die Bedingungen erfuellen. Von den Teilnehmern an der Spartakiade wird der Erwerb des Sportabzeichens verlangt. Eine enge Zusammenarbeit mit den Fachverbaenden, eine forcierte Ausbildung von Abnahmeberechtigten sowie eine neue, zeitgemaesse Art der Werbung sollen fuer die Zukunft einen fortlaufenden Anstieg der Sportabzeichenbewerberzahl garantieren. von Papen