Abstract

In der Bewegungstherapie mit Coronarpatienten muss zwischen Leistungsfaehigkeit und Belastbarkeit dieser Patienten eine sichere Abgrenzung getroffen werden. Da bei den ausdauerorientierten Trainingsprogrammen die Intensitaet der Bewegungstherapieuebungen fuer die adaptativen Veraenderungen am Herz-Kreislauf-System, im Muskelstoffwechsel und in der hormonalen Regulation eine entscheidene Rolle erhaelt, ist die Forderung nach einem adaequaten Belastungstest fuer die sichere Beurteilung von Leistungsfaehigkeit und Belastbarkeit der Teilnehmer von Bewegungstherapiegruppen naheliegend. Es werden die Ergebnisse eines herkoemmlichen Fahrradergometrietestes im Liegen und einer definierten Laufbandbelastung miteinander verglichen und im Hinblick auf eine ambulante BewegungstherapieEmpfehlungen fuer einen effektiven Belastungsintensitaetsbereich, orientiert an der individuellen Belastungsherzfrequenz, von Patienten in coronaren Trainingsgruppen gegeben. Verf.-Referat