Trainingsbegleitende Tests beim Flop zur Feststellung von Trainingsschwerpunkten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Ginter, Klaus-Dieter
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:9 (1979), 5, S. 323-330, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198005011996
Quelle:BISp

Abstract

Nach Anmerkungen zur Bedeutung trainingsbegleitender Tests informiert Verf. ueber eine Untersuchung an Flopspringern (n=21, sechs sportmotorische Tests, G1: Flopleistung (x) = 172 cm, G2 = 203 cm; u.a. Angaben zur Validitaet, Reliabilitaet, Objektivitaet, Oekonomie, Normierung). Entsprechend den Zielsetzungen der Untersuchung lassen sich zwei Ergebniskomplexe unterscheiden: 1. Die Ueberpruefung der Guetekriterien ergab, dass die Testbatterie zur Ueberpruefung disziplinspezifischer Faehigkeiten herangezogen werden kann. Fuer die leistungsstarke Gruppe konnte fuer die Tests 2 bis 4 Spezifitaet nachgewiesen werden. 2. Die Feststellung der Trainingsschwerpunkte geht auf die Ergebnisse der Validitaetspruefung und des Gruppenvergleichs zurueck. Bei den Einzelgruppen (nur G2) wurden T2 bis 4 als intern leistungsbestimmend und somit als zu setzende Trainingsschwerpunkte diagnostiziert, gruppenuebergreifend solche Tests, bei denen signifikante Mittelwertdifferenzen auftraten. Eine Quantifizierung der erwarteten Leistungsverbesserung ergab, dass die Verbesserungen insochen Tests, die die Amortisationsfaehigkeit als Zielgroesse haben, hoehere (geschaetzte) Zuwachsraten der Leistung angenommen werden duerfen, als bei anderen Testuebungen. Verf.-Referat