Abstract

47 maennliche und weibliche Gymnasiasten zwischen 15 und 18 Jahren, die an einer zehntaegigen Skifreizeit teilnahmen, wurden mit einem Ski-Motivationstest und einem zusaetzlichen Fragebogen untersucht. Folgende Ergebnisse werden herausgestellt: 1. Die 4 Motivationsskalen (Angst, Aesthetik, Rennsport, Natur) erwiesen sich als hoch reliabel. 2. Die Schueler senkten ihre Angstwerte und erhoehten ihr Interesse am rennsportlichen Skilaufen und am Skilaufen im allgemeinen; andere Motivationen aenderten sich nicht signifikant. 3. Die Entwicklung der Motivation verlief sehr stabil; die individuelle Position innerhalb des Kollektivs aenderte sich nicht waehrend des Kurses. 4. Es war sehr schwierig zu erklaeren, weshalb differentielle Entwicklungen in der Motivation stattfanden; ein Konstrukt subjektiver Lernfortschritt konnte motivationspsychologisch empirisch etabliert werden. 5. Zukuenftige Forschungsarbeitenwerden diskutiert. Verf.-Referat