Repräsentativstudie über das Sportverhalten und das Sportinteresse berufstätiger Frauen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Biener, K.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:31 (1980), 6, S. 178-188
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198005011916
Quelle:BISp

Abstract

Innerhalb einer Studie ueber das Gesundheits- und Leistungsprofil berufstaetiger Frauen wurde eine rapraesentative Stichprobe von 1033 Frauen hinsichtlich des Sportverhaltens und der Sportinteressen untersucht. Die unter 20- bis 42jaehrigen Frauen waren in 27, die 42- bis 65jaehrigen in 13 Mitglieder eines Sportvereins. Keinerlei Freizeitsport betrieben 26 der Juniorinnen und 54 der Seniorinnen; analysiert man nach Zivilstand, so sind es 27 ledige und 44 verheiratete sowie 59 verwitwete bzw. 48 geschiedene Frauen. Beliebteste Freizeitsportart bei den Juniorinnen ist das Schwimmen, gefolgt von Turnen/Gymnastik und Skifahren; bei den Seniorinnen steht das Wandern/Bergwandern an erster Stelle, gefolgt von Turnen/Gymnastik und Schwimmen. Es habensich 88 der juengeren und 67 der aelteren Frauen als des Schwimmens kundig bezeichnet; vergleichsweise waren es ebenfalls 88 der juengeren und 73 der aelteren Maenner. Fast ein Viertel aller befragten Frauen haben jedes Wochenende und ueber die Haelfte zuweilen Sportveranstaltungen im Fernsehen verfolgt. 17 der Juniorinnen (11 der Seniorinnen) haben bisher schon einmal eine sportliche Auszeichnung erhalten. Rund zwei Fuenftel aller Frauen stehen den Olympischen Spielen zustimmend, rund ein Drittel positiv kritisierend oder neutral und ein Viertel ablehnend gegenueber. Verf.-Referat