Automatische Weitenmessung im Skispringen mittels Dauermagnet und Induktionsschleifen
Autor: | Hochmuth, Gerhard; Woitas, Peter |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 28 (1979), 11, S. 892-897, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198004011574 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausfuehrlich wird das 1978 in Oberwiesenthal erstmals bei einem internationalen Sprunglauf erfolgreich angewandte automatische Weitenmessverfahren vorgestellt. Das Messprinzip beruht darauf, dass der Aufsprunghang im Abstand von 0.5 m quer zur normalen Flugrichtung des Springers mit Messinduktionsschleifenbelegt wurde, in denen durch einen auf dem Vorderski der Springer befestigten nur 12 g schweren Dauermagneten bei der Landung ein elektrisches Signal induziert wird. Die nachgewiesene Messgenauigkeit entspricht bis zu einer Schneehoehe von 0.8 m dem FIS-Reglement. Die Anordnung derMesseinrichtungen ist nahezu wartungsfrei, objektiv, unempfindlich gegen Umwelteinfluesse und preisguenstig. Das Messverfahren wurde 1979 vom FIS-Kongress offiziell anerkannt. Verf.-Referat