Dopinganalytik. Entwicklung und Entwicklungstendenzen
Autor: | Donike, M. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 30 (1980), 18, S. 3156-3163, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198004011505 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die durch die Dopingdefinitionen bzw. Dopinglisten festgelegten Dopingmittel lassen sich fuer die chemische Analyse nach mehreren Kriterien einteilen. Unter Beruecksichtigung der Moeglichkeiten der modernen instrumentellen Analytikhat sich fuer die Routinebestimmung von Dopingmitteln folgende Einteilung bewaehrt: leichtfluechtige stickstoffhaltige Dopingmittel, schwerfluechtige stickstoffhaltige Dopingmittel und Steroide. Es wird gezeigt, wie durch eine auf die Stoffklassen abgestimmte Probenvorbereitung der routinemaessige Nachweis der leichtfluechtigen Stimulanzien vom Typ des Amphetamins erfolgen kann.Die Erfassung der schwerfluechtigen Dopingmittel, z.B. die der Phenolalkylamine, erfordert bestimmte Techniken, Derivatisierung genannt, die diese Substanzklassen ebenfalls einer gaschromatographischen Analyse zugaenglich machen. Fuer die Anabolika ist nach dem derzeitigen Stand der Erfahrungen ebenfalls die gaschromatographische/massenspektrometrische Analyse die Methodeder Wahl. Verf.-Referat