Sportverletzungen der Finger
Autor: | Steinbrück, K.; Martini, A.K. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 31 (1980), 4, S. 105-113, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198004011474 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Von 1971 bis 1978 wurden in der Orthopaedischen Universitaetsklinik Heidelberg insgesamt 5504 Sportverletzte behandelt. Es handelte sich hierbei 481mal (8,7 ) um Fingerverletzungen. Die Finger sind besonders beim Volley- und Handball sowie beim Ringen gefaehrdet. Am haeufigsten waren die Daumen betroffen, gefolgt von den Langfingern IV. und V. Distorsionen waren die ueberwiegenden Diagnosen. Da Fingerverletzungen beim Sportler haeufig verharmlost werden, entstehen leicht bleibende Schaeden. Eine moeglichst fruehzeitige Diagnostik und Therapie sind daher notwendig. Auf die Indikation zur operativen Behandlung wird hingewiesen. Bei Gelenk-, Sehnen- und Bandverletzungen sollte ein handchirurgisch Erfahrener nach Moeglichkeit hinzugezogen werden. Verf.-Referat