Adolescent crisis - sport participation for female

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Jugendkrise - Sportengagement der Maedchen
Autor:Tyler, Sue
Herausgeber:Harris, Dorothy V.
Erschienen in:Women in sports
Veröffentlicht:Washington, D.C.: American Association for Health, Physical Education and Recreation (Verlag), 1973, S. 27-33, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198004011302
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersucht die Ursachen fuer das signifikant abnehmende Sportinteresse bei Maedchen in der Pubertaet. Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen fuer die Frau in den letzten Jahren erheblich verbessert wurden, ist ihr Verhalten in Sportsituationen, bedingt durch ihre anders ausgerichtete Erziehung, viel aengstlicher als das der Jungen. Auch die geringe Bewegungserfahrung und daraus resultierende geringe Ausbildung koerperlicher Kraft und die Unsicherheit, ist als Ergebnis der Erziehung zur Uebernahme der vorgegebenen, passivenRolle der Frau zu sehen. Aktives und aggressives Verhalten wird bei Maedchen negativ verstaerkt. KAGAN und MOSS weisen darauf hin, dass das untergeordnete,abhaengige Verhalten der Maedchen das Sportengagement negativ beeinflusst. Selbst wenn sportliche Erfolge schon erzielt wurden, wird der Sport aufgrund des unbewaeltigten Konflikts zwischen Sportlerrolle und Geschlechtsrolle, haeufig im Alter von 14, 15, 16 Jahren aufgegeben. Waehrend fruehe Reifung dasSelbstkonzept der Jungen verbessert, geraet das sportlich aktive Maedchen in eine Identitaetskrise, da die Ansicht, dass das Sportengagement der anmutigen Weiblichkeit entgegenwirkt, immer noch vorherrscht. Verf. gibt Anregungenzur Verbesserung der Leibeserziehung im Sinne der Gleichberechtigung. Niepelt