Wellenfreibad Peiting

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Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:12 (1978), 4, S. 383-386, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198003011185
Quelle:BISp

Abstract

Planungskonzept der Anlage war die Errichtung eines Bades, das in erster Linie Badevergnuegen bieten sollte. Auffallend ist die Formgebung der Becken: Beide Becken besitzen die Gestalt eines Viertelkreis-Sektors; sie wurden hoehenversetzt um einen gemeinsamen Mittelpunkt (Insel) angeordnet. Diese Insel, die ueber einen Steg erschlossen wird, nimmt die gesamte Anlage zur Wellenerzeugung auf. Eine einzige Wellenanlage versorgt beide Becken (Nichtschwimmer- und Mehrzweckbecken, letzteres mit variablem Wasserstand und einem Radius von 29,50 m), die Wellenerzeugung erfolgt durch Caissons. Die beim Absenken des Wassers aus den Caissons entweichende Luft gischtet ueber die Stahlrohre in das Nichtschwimmerbecken; diese Anordnung wirkt sich positiv auf die Beliebtheit des gesamten Bades aus. Die Gesamtkosten der Anlage (Kostenstand 1974) beliefen sich auf ca. 2,3 Mio DM. Habel; IAKS Koeln