Abstract

Die errichtete Sportstaette stellt ein Beispiel fuer die stufenweise Realisierung einer Eissportanlage dar. Der Planer hatte die Aufgabe, einen Komplex vorzusehen, der groesstmoegliche Wirtschaftlichkeit bei Verwirklichung der Baustufen ohne wesentliche Vorleistungen auf die spaeteren Abschnitte garantierte. Vier von sechs Bauabschnitten wurden in einem Zug verwirklicht: das Bauwerk umfasst die komplette Halle mit einer Eispiste 30 x 60 m (max. Zuschauerfassungsvermoegen 1500 Personen) und einen gastronomischen Betrieb. In der letzten Bauphase sind eine Haupttribuene mit 2325 Sitzplaetzen, Mannschaftsumkleiden und eine Curlingpiste 10 x 45 m vorgesehen. Die Gesamtbaukosten der gut besuchten Anlage (bereits zwei Monate nach der Eroeffnung ueber100000 Besucher) beliefen sich auf ca. 5 Mio DM (ohne Kfz-Stellplatz und Baunebenkosten); fuer die letzte Baustufe sind Nettobaukosten von 3 Mio DM angesetzt. Eine stichwortartige Beschreibung der Technik. Habel; IAKS Koeln