Die Anwendung eines Polaritaetsprofils zum Erfassen der Einstellung zum Gegner in Sportspielmannschaften

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Baum, K.; Schellenberger, H.
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:19 (1978), 2, S. 95-103
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198002010723
Quelle:BISp

Abstract

Verf. gehen von der Hypothese aus, dass eine der Leistungsstaerke des Gegners entsprechende Einstellung zur vollen Ausschoepfung der Leistungsfaehigkeit einer Mannschaft beitraegt. Zur Erfassung der Einstellung wenden Verf. ein Polaritaetsprofil als indirekte Befragungsmethode an, um die emotionalen, unbewussten Komponenten zu erfassen. Das modifizierte Polaritaetsprofil nach MATHESIUS ermoeglicht die Erfassung der Faktoren koerperliche Staerke, Aktivitaet, Stimmung und Einsatzfreude. Der Spieler hat dabei sowohl die Leistungsstaerke der eigenen Mannschaft als auch die des Gegners einzuschaetzen. Der Vergleich bildet die Grundlage fuer die Interpretation der Untersuchungsergebnisse. Das Polaritaetsprofil sollte vier bis zwei Tage vor einem Spiel erstellt werden. Verf. geben sechs Beispiele zur Interpretation der grafischen Darstellungen und geben somit dem Trainer einer Mannschaft konkrete Ansatzpunkte fuer die gemeinsame und individuelle Beeinflussung seiner Mannschaft. Jost