Die Trainerausbildung in der DDR
Autor: | Krüger, Arnd |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 7 (1977), 6, S. 509-518, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198002010417 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. analysiert Strukturen der Trainerausbildung in der DDR. Zur Sprache kommen Ausbildungsmoeglichkeiten bzw. Zulassungsvoraussetzungen (Fachschule bzw. Hochschule mit Direkt- und Fernstudium), Studentenzahlen, Lerninhalte (mit Stundentafeln) sowie Spezialisierungs- und spaetere Verwendungsmoeglichkeiten.Bis auf wenige Einzelheiten ergeben sich Uebereinstimmungen mit den uebrigen sozialistischen Laendern. Im Vergleich mit der Bundesrepublik hat die DDR ihreTrainersituation quantitativ wie qualitativ (Berufsbild) deutlich konsolidiert- eine zentrale Voraussetzung fuer ihre internationalen Erfolge. UnqualifizierteBetreuer sind zunehmend aus den Aemtern ausgeschieden; der jeweiligen Qualifikationshoehe entspricht die den Absolventen zugewiesenen Funktion und damit die Wahrscheinlichkeit der Berufszufriedenheit; das Fernstudium wird zugunsten des Direktstudiums zurueckgedraengt. Auf dem Sektor der Trainerausbildung bzw. des Trainereinsatzes hat die DDR einen strukturellen Vorsprung vor der Bundesrepublik. Rittner