Zur Rotationstechnik im Kugelstossen
Autor: | Rühl, Joachim K. |
---|---|
Herausgeber: | Recla, Josef; Recla, Heinz; Koch, Karl |
Erschienen in: | Unterrichtsforschung und Unterrichtsplanung : ausgewählte Beiträge vom Methodik-Lehrgang 1974 an der Universität Graz |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 1976, S. 167-178, 14 Darst. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3778090313 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198001010302 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Auf dem Hintergrund der historischen Entwicklung der Rotationstechnik im Kugelstoss wird der Bewegungsablauf dargestellt. Unter biomechanischen Gesichtspunkten werden die Vor- und Nachteile gegenueber der OBrien-Technik erlaeutert. Waehrend die Vorteile wesentlich in Bezug auf die Beschleunigung zu verzeichnen sind, liegen die Nachteile mehr im trainingsmethodischen Bereich infolge relativ hoher Uebungsdauer zur Beherrschung der Technik. In den Ausfuehrungen zur Trainingsmethode gibt Verf. nuetzliche Hinweise, wie bei der Einfuehrung der Rotationstechnik schon in der ersten Stunde Erfolgserlebnisse vermittelt und so die Motivation konserviert und sogar gesteigert werden kann.Voraussetzung fuer das Erlernen dieser Technik ist die Beherrschung der Diskus-Drehung. Das groesste methodische Problem stellt der Uebergang vom Schleppen des Diskus bzw. Schleuderballs zum Druecken und Stossen der Kugel. Hier empfiehlt Verf. eine spielerische Reihe, in der kurze, dicke Baumstaemme das entscheidende methodische Material darstellen. Rotter