Gasembolien nach dem Sporttauchen mit Pressluftgeräten. Verhütung vorwiegend neurologischer Sportschäden durch adäquate Erstversorgung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Jost, U.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:30 (1979), 8, S. 267-272, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198001010257
Quelle:BISp

Abstract

Anhand eines eigenen Falles und als Resuemee der Diskussionen auf dem Symposium fuer Tauchmedizin in Hannover wird auf die Problematik neurologischer Ausfaelle bei Unfaellen nach dem Sporttauchen mit Pressluftgeraeten hingewiesen. Die Symptomatik ist vielgestaltig und fuehrt nicht selten bei den differentialdiagnostischen Erwaegungen zu Fehldeutungen. Ueber die Unfallursachen und Krankheitsbilder sind die Sportler oft besser informiert als der erstbehandelnde Arzt. So wird unter Umstaenden die Einleitung der einzigen kausalen Therapie - die Ueberdruckkammerbehandlung - verzoegert. Die Folgen sind fuer den Verunfallten fatal und koennen fuer den erstbehandelnden Arzt haftungsrechtliche Konsequenzen haben. Verf.-Referat