Abstract

Die Volumenzunahme im Extremitaetenbereich aufgrund intensiver Muskelarbeit wurde mit einem plethysmographischen Verfahren untersucht und anhand einer indirekten Methode in vaskulaere und extravaskulaere Komponenten aufgegliedert. Die Versuche wurden an maennlichen Probanden durchgefuehrt und die Messungen an Unterarm bzw. Unterschenkel in der Erholungsphase nach definierter Ergometerbelastung vorgenommen. Das Ausmass der extravasalen Volumenzunahmen war abhaengig von der Beanspruchung des anaeroben Energiestoffwechsels. Nach erschoepfender Belastung zeigte sich ein quantitativer Unterschied zwischen Hand- und Fussarbeit mit groesseren extravasalen Aenderungen im Bereich des Unterarms. In der Diskussion wurde den Beziehungen zwischen der Funktion des anaeroben Muskelstoffwechsels und den plethysmographisch registrierten Gewebsvolumenaenderungen nachgegangen. Verf.-Referat