Stress und Stressbewältigung im Hochleistungssport
Autor: | Hahn, Erwin |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 7 (1977), 6, S. 488-491, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198001009985 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. hebt einen engeren Stressbegriff von einem allgemeinen ab: Stress belasted das Subjekt; dies fuehrt zu Ueberforderungen und Fehlreaktionen. Stress waehrend des Trainings wird nicht nur mit physiologischen Reaktionen beantwortet, sondern auch mit Einstellungsaenderungen, Motivationsverlust und geringerer Reaktionsbereitschaft - haeufig unbewusste Auswirkungen. Verf. plaediert fuer die Aufstellung psychologischer Trainingsplaene mit enger Verbindung zum allgemeinen Trainingsplan. Stressreduktion und Stressbewaeltigung sind demnachTeil der psychischen Vorbereitung. Zur Verbesserung der Wettkampfleistung werden Empfehlungen gegeben: 1. Kontrolle des neuro-vegetativen Spannungszustandes mit Desensibilisierungstechniken; 2. Veraenderungen des eher emotional gesteuerten Vorstartverhaltens in Richtung auf eine staerker kognitiv ausgerichtete Wettkampfantizipation (mentale Vorbereitung); 3. realistische Anpassung der Leistungs- und Verhaltensziele an die konkrete Situation im Rahmen einesgezielten Coachsystems; 4. psychotherapeutische Desensibilisierung von manifesten Belastungszustaenden. Rittner