Schwimmen als Therapie
Autor: | Lekszas, Gerhard |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 27 (1978), 6, S. 450-456, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197906009911 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Schwimmen besitzt hinsichtlich der Wirksamkeit der einzelnen Sportarten einen hohen Brauchwert und bildet das Kernstueck jeder koerperlichen Ertuechtigung und harmonischen Entwicklung. Prophylaktisch versetzt es bereits Kinderfruehzeitig in die Lage, an ihrer eigenen Haltungserziehung aktiv mitzuarbeiten. Als Behandlungsmassnahme besitzt das Schwimmen einen hohen funktionellen,leistungssteigernden, psychischen und rehabilitativen Wert, wobei der Patient und Rehabilitant durch das therapeutische Schwimmen aktiv und bewusst in die Heilmassnahmen einbezogen wird. Verf. vermittelt Sportlehrern, Physiotherapeuten und Aerzten einige Behandlungsgrundsaetze und methodische Hinweise fuer das therapeutische Schwimmen, das unter dem Terminus Heilschwimmen seit 1956als praxiswirksamer Modellfall an der Orthopaedischen Universitaets-Klinik Halle besteht. Verf. gibt einen geschichtlichen Ueberblick, zeigt eine gymnastische Schwimmvorbereitung sowie Ueberlastungsreaktionen, Gefahren und Verletzungsmoeglichkeiten, Aus- und Weiterbildungskriterien auf. Arnold