Canadian opposition to the 1936 Olympics in Germany
Deutscher übersetzter Titel: | Kanadische Opposition gegen die Olympischen Spiele 1936 in Deutschland |
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Autor: | Kidd, Bruce |
Erschienen in: | Canadian journal of history of sport |
Veröffentlicht: | 9 (1978), 2, S. 20-40 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0008-4115 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197906009683 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Diskussion um Teilnahme, Opposition oder Boykott der Olympischen Spiele 1936 findet hauptsaechlich ausserhalb der knadischen Sportorganisationen statt. Nachdem die Amateur-Athleten-Vereinigung von Kanada die offizielle Einladung fast diskussionslos angenommen hat, beginnt The Worker, die Zeitung der Kommunistischen Partei, eine Kampagne fuer den Boykott der Spiele im faschistischen Deutschland. Diese Kampagne wird getragen von Gewerkschaftsvertretern, Jugendorganisationen, juedischen Organisationen, Labour, Party, Arbeitersportvereinigung, einzelnen Spitzensportlern u.a. In der oeffentlichen Diskussion und in der Presse wird die Argumentation der Boykottbefuerworter teilweise umgedreht und ihnen Beeintraechtigung des Sports vorgeworfen. Ueber 100 kanadische Sportler nehmen an der Olympiade in Berlin teil, und nur einige sind aus unterschiedlichen Motiven bereit zur Teilnahme an der Gegenveranstaltung, der Olympiade des Volkes in Barcelona, die aufgrund des Buergerkrieges in Spanien nicht stattfindet. Sautter