Abstract

Es wird ueber tagesrhythmische Variationen der koerperlichen Leistungsfaehigkeit sowie der Thermoregulation bei koerperlicher Laufbandbelastung unter Klimakammerbedingungen berichtet, die den bereits bekannten Tagesgaengen entsprechen und Ausgangspunkte fuer die Beurteilung tageszeitlicher Unterschiede von koerperlichen Trainingseffekten darstellen. Erste Ergebnisse zeigen, dass in den Mittags- und Abendstunden signifikant hoehere Trainingseffekte erzielt werden koennen als in den Morgenstunden. Die Ergebnisse werden im Zusammenhangmit den tageszeitlichen Variationen der Kreislauf- und Stoffwechseloekonomie diskutiert, die nachts und morgens zwar optimal geordnet sind, aber unguenstigere Bedingungen fuer das koerperliche Training aufweisen, waehrend die ergotropen Tagesphasen hierfuer guenstiger sind, zumal gleichzeitig hoehere Koerperkerntemperaturen die Aufwaermungszeiten bei koerperlichem Training verkuerzen. Verf.-Referat