Abstract

Um das Verhaeltnis zwischen dem Umfang der ausserunterrichtlichen sportlichen Betaetigung und dem Leistungsstand aufzudecken, analysiert Verf. die Ergebnisse einer Querschnittserhebung zur sportlichen Leistungsfaehigkeit, die an 7-17jaehrigen Schuelern durchgefuehrt wurde. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen Leistungsmerkmale, die koordinative und konditionelle Faehigkeiten beinhalten; sie sollten durch das Ueben in Leichtathletik, Turnen und Spielsportarten entwickelt werden. Die Untersuchungsresultate bestaetigten die Annahme, dass im ausserunterrichtlichen Sport durch intensives Ueben ein hoeherer Leistungszuwachs zu erreichen ist als bei Nichtsporttreibenden. Angesichts der erhaltenen Ergebnisse empfiehlt Verf. Trainern und Sportpaedagogen - vornehmlich in der Sportart Spiele - die Relation von spezieller Fertigkeitsausbildung und vielseitiger Grundausbildung der Schueler im Sinne der Forderung nachallgemeiner Leistungssteigerung durch den ausserunterrichtlichen Sport zu ueberpruefen. Pilger