Vergleichende ergometrische Untersuchungen bei Sportlern des D-Kaders des Landes Rheinland-Pfalz von 1975 bis 1978

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Feuling, G.; Schreiner, K.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:28 (1978), 50, S. 9690-9709, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197904008900
Quelle:BISp

Abstract

Es wird eingangs ueber die Grundlagen der Ergometrie, die verschiedenen Formender Durchfuehrung und ihre Wertigkeit berichtet. In der Versuchsanordnung solldie relative Ausdauerleistungsfaehigkeit, gemessen in einer Vita-maxima-Belastung von insgesamt 99 maennlichen und weiblichen Sportlern des D-Kaders ausdem Land Rheinland-Pfalz ermittelt werden. Diese Werte wurden einer Kontrollgruppe von 12 maennlichen bzw. 10 weiblichen Gleichaltrigen gegenuebergestellt, wobei auch Parameter des maximalen Pulses, der Erholungsfrequenz und der mittleren Pulsfrequenzdifferenz mit einbezogen wurden. Dabei zeigte sich, dass in den untersuchten maennlichen Kollektiven lediglich die Gruppe der Radrennfahrer und die Gruppe der sogenannten Ausdauerleichtathleten eine signifikant hoehere Leistung erbrachten als die Kontrollgruppe.Bei den weiblichen Sportlern erreichten lediglich die Leichtathletinnen eine signifikant hoehere Leistung als die Kontrollgruppe, wobei die Leistung der Frauen generell um etwa 1/3 niedriger lag als die der Maenner. Auf die sogenannte Pulsdifferenz - Differenz zwischen maximaler Frequenz und Erholungsfrequenz - als ein moegliches Kriterium der Ausdauerleistungsfaehigkeit wird hingewiesen. Verf.-Referat (gekuerzt)