Sportliche Belastungsfähigkeit nach Osteosynthesen im Bereich der unteren Extremität

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Albrecht, F.; Jost, J.O.; Burg, E.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:30 (1979), 2, S. 35-44, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197903008554
Quelle:BISp

Abstract

Es werden die gaengigen Osteosyntheseverfahren bei Frakturen im Bereich der unteren Extremitaet sowie ihre Nachbehandlung dargestellt. Dabei wird insbesondere auf die Verfahren der Marknagelung, der Osteosynthesen mit geraden Platten, der Osteosynthesen mit Winkelplatten, der Zugschraubenosteosynthesen sowie der Drahtzuggurtungen und Cerclagen eingegangen. Beim aktiven Sportler ist wegen der verkuerzten Rehabilitationsphase in der Regel eine operative Versorgung der Frakturen anzustreben. Zu den einzelnen Operationsverfahren werden die jeweiligen Nachbehandlungsrichtlinien dargelegt mit besonderer Gewichtung der Belastbarkeit fuer einzelne Sportarten. Oberstes Prinzip in der Rehabilitationsphase nach Frakturen bei Sportlern darf nicht sein Sportverbot, sondern Verordnung einer geeigneten Sportart unter Beruecksichtigung derjeweiligen Belastbarkeit im gerade vorliegenden Stadium der Frakturheilung. Auf die Moeglichkeit der Arthrosebildung bei Gelenkfrakturen und verfruehter Belastung wird besonders hingewiesen. Verf.-Referat