Praeventive und therapeutische Aspekte beim Sport fuer Rollstuhlpatienten
Autor: | Henning, K. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 28 (1978), 41, S. 7688-7692, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197902008204 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Rollstuhlsport ist - analog dem Breitensport Nichtbehinderter - ein vorzuegliches Mittel zum Erwerb, zur Erhaltung und zur Steigerung des physiologischen Leistungspotentials von Herz, Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel, Muskulatur, Baender, Gelenken etc. Er foerdert Ausdauer, Flexibilitaet, Koordination, Kraft, Schnelligkeit und hilft somit dem Rollstuhlfahrer, seine Behinderung - auch in den Belangen des taeglichen Lebens - soweit als moeglich zu kompensieren.Der wichtigste trainierbare leistungsfoerdernde Faktor mit Hauptwirkung auf das kardiopulmonale System ist die aerobe Ausdauer (die allerdings bei Tetraplegiker und aehnlich hoch Gelaehmten wegen des zu geringen Muskeleinsatzes durch sportliche Betaetigung nicht zu verbessern ist). Darueber hinaus hat der Rollstuhlsport fuer den Behinderten in ideeller und psychologischer Hinsicht eine hervorragende Bedeutung und auch in diesem Sinne einen grossen therapeutischen und praeventiven Wert. Verf.-Referat