Auswirkungen der Reittherapie auf Psyche, Senso- und Psychomotorik, Antrieb und Sozialverhalten behinderter Kinder

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hoevels, O.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:28 (1978), 23, S. 4643-4644
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902008175
Quelle:BISp

Abstract

1. Durch die Folgen einer infantilen Zerebralparese kann eine ohnehin behinderte geistige und seelische Entwicklung zusaetzlich auf mehreren Leistungsebenen verstaerkt werden. Deswegen kann eine Durchbrechung dieses fehlerhaften Kreislaufes, zum Beispiel durch Reiten als Therapie, zu einer Besserung der Behinderung auf ebenfalls mehreren Leistungsebenen fuehren, und sogar auf die Dauer Verhaltensstoerungen beseitigen oder mildern, welche als Folgen der Behinderung auftreten koennen. 2. Es kann kaum unterschaetzt werden, was es fuerein bewegungsbehindertes Kind bedeutet, wenn es allmaehlich lernt, sich sicher, schnell und weiter, als es dies je vermochte, auf dem Pferd selbstaendig fortzubewegen. Sein Erfahrungsbereich und damit seine Lernmoeglichkeiten werden bedeutend erweitert. Es hat freudige Erfolgserlebnisse und gewinnt Selbstvertrauen und Sicherheit. 3. Dieser als Orientierung gedachte Ueberblick kann nicht auch noch die Probleme des Reitens als Therapie eroertern, ohne zuverwirren. Verf.-Referat